Arbeitsablauf
Die Herstellung der Ofenkacheln oder Kaminmasken erfolgt in jahrhunderte alten traditionellen Techniken.
Eine Vielzahl von Simsprofilen, Ornamenten und Oberflächengestaltungen steht zur Auswahl.
Alle baukeramischen Arbeitsabläufe kommen zum Einsatz.
Die Verkachelung wird zum größten Teil frei oder auch aus eigens hergestellten Gipsmodeln geformt. Plastische Ornamente und Ofenbekrönungen werden original modelliert und appliziert.
Die so genannte Überschlagtechnik bildet hier eine besondere Variante.
Der Ofenkörper wird als Ganzes im halbfeuchten Zustand wie eine Skulptur aufgebaut und nach Vollendung in Einzelsegmente zerschnitten.
Einen ganz besonderen Stellenwert in unserer Produktpalette hat der klassische Rundofen.
Gesimse, Kuppeln und Ofenaufsätze werden auf der Töpferscheibe frei gedreht.
Die Gestaltung umfasst alle Stilrichtungen, vom Empireofen bis zur modernen Ausführung.
Das sorgfältig getrocknete Material durchläuft den ersten Brand. Anschließend wird die Glasur aufgetragen und in einem zweiten, dem so genannten Glattbrand, fertig gestellt.
Die Voraussetzung zum Gelingen eines Werkstücks liegt in der langjährigen Erfahrung im Umgang mit der komplizierten Materie.
Der technische Aufbau liegt dann in der Hand des erfahrenen Ofensetzermeisters, der im Umgang mit handgeformter Keramik geschult ist.